Lichtwurzel
Wusstet ihr´s schon?
Die Lichtwurzel vor allem kann mit ihren Lebensströmen den immer weiter fortschreitenden Verhärtungstendenzen im menschlichen Körper entgegenwirken.
Wie sieht´s aus?
Der Begriff Lichtwurzel ist eine geschützte Bezeichnung für eine Pflanze, die der Dioscorea batata, einer besonderen Yams-Art, zugerechnet wird und ein an Inhaltsstoffen sehr reiches Wurzelgemüse ist. Die bis zu einen Meter lang werdende Wurzel mit brauner Epidermis und feinen Wurzelhaaren ist immer im Inneren schneeweiß.
Wie verwende ich´s?
In der Küche ist die geschmacksneutrale Lichtwurzel ähnlich wie anderes Wurzelgemüse zu verwenden. Sie kann als Rohkost gegessen werden, lässt sich aber auch braten und kochen, grillen und frittieren. Der beim Schneiden austretende Schleim ist artspezifisch und verschwindet durch Erhitzen.
Pro Person werden 100 g Lichtwurzel für ein Gemüsegericht veranschlagt.
Was ist drin?
In einem chinesischen Heilkräuterbuch steht über die Lichtwurzel:
"Shan Yao - süß, neutral, wirkt auf die Funktionen von Milz, Lunge und Niere. Auch ihre verschönernde Wirkung auf Haut und Haar ist schon lange bekannt, sie schenkt einen glatten geschmeidigen Teint und glänzendes, kräftiges Haar."
Die Knolle enthält Stärke, Proteine, Fett, Aminosäuren, Saponine, Polysaccharide, Schleimstoffe, Vitamine und 31 verschiedene Spurenelemente. Das Besondere liegt nicht nur in ihren messbaren und so reichhaltigen Inhaltsstoffen, sondern vor allem in ihrem hohen Lichtäthergehalt. Der physiologische Lichtstoffwechsel (die Fähigkeit, Licht = Prana aus der Nahrung frei zu setzen) wird heute auch durch die hochtechnisierte Verarbeitung der Nahrungsmittelrohstoffe erschwert. Dadurch wird unseren Lebensmitteln gerade diese innere Qualität, das zur Verfügungstellen von Lichtäther, entzogen. Der Verzehr von Lichtwurzeln kann hier einen guten Ausgleich schaffen.