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Grünland Detail Wassertropfen auf Pflanzenblatt
Nachhaltigkeit

"Nachhaltigkeit" bei Google eingegeben, wirft uns derzeit rund 104 Millionen Suchergebnisse raus. Das Wort ist mittlerweile in aller Munde.
Keine Freitagsdemo, kein Parteiprogramm, kein Zeitungstag und kein Unternehmensbericht ohne dieses Wort. Unser Blick auf die Welt hat sich verändert ... ändert sich weiter,
wir werden sensibler, wir gucken besser hin, auf das, was wir tun. Einfach ist das nicht: Papiertüten sind nicht einfach besser als Plastiktüten.
Glasflaschen nicht unbedingt nachhaltiger als Mehrwegplastik usw. 

Für uns ist Nachhaltigkeit natürlich ein Thema. Eigentlich ist es eher eine Reise: 
Wir haben irgendwann angefangen und gehen Schritt für Schritt weiter. 
Was auch bedeuten kann, mal falsch abzubiegen. Wir wollen euch gern mitnehmen auf diese Reise.
 Dafür gibt es diese Seite.  

Grünland Bildkomposition Klimafreundlich

Klimaneutral? 

Sind wir nicht! Und warum nicht?
Weil wir klimafreundlich sind!

Streng genommen können wir nur klimaneutral sein, wenn wir keine schädlichen Treibhausgase mehr erzeugen. das erreichen wir nicht.
Die gute Nachricht:

Klima schert sich nicht um Landes- oder Kontinentsgrenzen, durch Ausgleichsprojekte kann man seine Emmissionen auf 0 bringen und damit "klimafreundlich" oder "klimakompensiert" werden. Für uns ein großes Anliegen.

In  2020 sind wir gestartet, um künftig jährlich rückwirkend unseren CO2-Abdruck zu neutralisieren. Den gesamten Grünland-CO2-Wert ermitteln wir in Zusammenarbeit mit unserem Ökokistenverband, sowohl für unsere Biokistenlieferung als auch für unseren Bioladen. Da wird so einiges hinterleuchtet, Ökostrom- und (Bio-)Gasverbrauch, Kraftstoff für unsere Lieferfahrzeuge, PKW-Kilometer für Geschäftsreisen und die Anfahrt der Mitarbeitenden ins Grünland, Papierkäufe, alle Abfallartenmengen. Beim Zusammentragen der Zahlen gibt es schon gleich Ideen für Verbesserungen. Über eine energetische Sanierung zu Kühlung, Licht, Heizung und eine Solaranlage von 2018 bis 2020 wurde ein Einsparpotential von rd. 37t CO2 generiert. 
 
Rund 100 Tonnen CO2 sind für 2021 in 2022 ausgeglichen worden,
rund 105 Tonnen für 2022 in 2023, um die letzten beiden Jahre zu nennen.
Wir arbeiten mit der Greensurance-Stiftung zusammen und gleichen seit 2022  komplett über Moorschutz in Deutschland aus.  

Meine Spuren in der Welt
Wer seinen privaten CO2-Abdruck checken möchte, kann das zum Beispiel auf der Seite vom Umweltbundesamt tun. Der Bundesdurchschnitt für Privatmenschen liegt übrigens bei 10,34 Tonnen CO2-Ausstoss. 
Wie hoch wohl eurer ist?

Ja ist das denn ökologisch, Biokisten zu liefern? Eine häufige Frage, die uns gestellt wird. 
Berechtigt, wie wir finden und wir beantworten sie Euch gerne. Auf unseren Touren sind wir ja nicht nur für einen Kunden unterwegs. Wir planen sie so, dass sie gut ausgelastet sind und damit der Weg für den einzelnen Kunden kurz bleibt, um 4,6 km pro belieferten Kunden im Durchschnitt. Hand aufs Herz: Wie lang ist Euer Einkaufsweg? 
(Und nicht schummeln jetzt, es zählen Hin- und Rückweg!)

 Zur Zeit sind bei uns auschließlich Diesel-Kühlfahrzeuge im Einsatz. Als Lieferdienst, der hauptsächlich über Land unterwegs ist, möchten wir, dass auch beim letzten Kunden die Ware noch in guter Qualität ankommt. Perspektivisch wollen wir auf E-Fahrzeuge umrüsten, erfreulicherweise geht die Entwicklung dort zügig voran. Aktuell sind die Möglichkeiten der E-Mobilität in Kombination mit Kühlung mit unseren Tourlängen von 200 bis 300 km nicht optimal vereinbar, wir bleiben aber am Ball, versprochen! Da sich die Aufträge von 2023 zu 2022 verringert haben, die Strecken aber nicht nennenswert kürzer wurden, haben sich die Werte Liter und kg CO2 pro Auftrag erhöht. Ein Blick in die Statistik:

Verbrauch Diesel/CO2 pro Auftrag
2023: 0,56 lt Diesel/1,48 kg CO2
2022: 0,52 lt Diesel/1,38 kg CO2    
2021: 0,5191lt Diesel/1,38kg CO2    
2020: 0,5481lt Diesel/1,45kg CO2

Mobilitätskonzept
ENKELTAUGLICH WIRTSCHAFTEN

Wie kommt Ackergift auf die Spitze des Brockens? 
Ist ja nun nicht so die erste Lage für intensive Landwirtschaft, richtig?
Das Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft widmet sich Themen, die uns alle angehen. 
Zum Beispiel der ungebremsten Pestizidverbreitung. 

Wir unterstützen dieses Bündnis als Förderpartner. Die Menschen dort machen sehr gute Lobbyarbeit. Und mit dem Engagement und der Unterstützung durch die Jahresbeiträge von vielen aus unserer Bioherstellungs- und -händlerbranche wird einiges möglich. Es geht um unsere Bodengesundheit. Damit 100 Prozent Bio künftig nicht in Gefahr ist.
Pestizide pfeifen nämlich auf Ackergrenzen. 

„Wir unterstützen das Bündnis, weil Bio das einzig Wahre ist. Dafür brauchen wir guten Boden. Für uns ist diese Lebensform selbstverständlich, wir hatten uns dazu schon entschieden, als Bio noch hieß: schrumpelige Möhren und Äpfel. Seitdem bleiben wir dran am einzig Wahren.“

WIR SIND DABEI
Anita und Felix
Verpackungsretter

Wegschmeißen ist uns ein Gräuel. So wollen wir auch den anfallenden Einwegverpackungen ein zweites Leben schenken. Und wenn ihr mitmacht, freuen wir uns. Bei uns vorm Laden stehen eigentlich immer frische Bananenkartons und Holzkisten (regengeschützt). Für Dekofans und Ordnungsliebhaber, Paketepacker, Blumenzwiebeleinlagerer, Kleintierbehausungsbastler und so weiter ...;-) Gerne, gerne mitnehmen!

Melken für Städter! Unsere Milchtankstelle hat ihren Standort gleich neben der Käsetheke. Aus dem Tank fließt frische Vollmilch aus Gardelegen direkt in die Flaschen, die ihr euch mitbringt. Das Team von Bauer Freigeist versorgt uns regelmäßig. Seit acht Generationen hält die Familie auf ihrem Hof Milchvieh. Heute machen Tochter Linda und ihr Freund Tilmann auch hervorragenden Käse. Den gibt's neben der Milchtankstelle in der Käsetheke. Auch dort könnt ihr gern eure eigenen Behältnisse mitbringen. 

Milchtankstelle
BIOKISTE FOREVER

Die grünen Napfkisten, so ihr offizieller Name, sind aus dem Biobereich gar nicht mehr wegzudenken; sie sind aber auch wirklich super praktisch, nicht nur weil sie urlange halten. (Bei einem Kollegen tauchte tatsächlich einmal ein dreißig Jahre altes Exemplar wieder im Kreislauf auf.)
Um das Obst und Gemüse ein bisschen zu schützen, legen wir nassfestes Papier ein. Es gäbe prinzipiell auch Plastikfaltbeutel oder kompostierbare Folien aus (genfreier) Maisstärke. Aber wie man es auch dreht, wahrscheinlich wäre es am besten, ganz auf einen Einleger zu verzichten und Obst und Gemüse pur in die Kisten zu packen. Was wiederum einen höheren Reinigungseinsatz bedeuten würde. Wir sind da noch nicht am Ende mit unseren Überlegungen ... 
Derzeit nutzen wir Einlegepapier, was in Deutschland entsteht, keine Druckerschwärze enthält, frei ist von Mineralölrückständen und als lebensmittelunbedenklich ausgewiesen ist. Das hundertprozentige Altpapier könntet ihr in die Altpapiertonne tun oder kompostieren oder einfach drinlassen. Das Zuklebepapierschnipselchen erfüllt seinen Zweck mit Hilfe von Maisstärke und Wasser.  Die gute Nachricht: Was an CO2 durch Produktion und Transport entsteht, wird vom Hersteller komplett ausgeglichen.  

Unsere Zellulosebeutel, die wir sowohl im Laden wie auch für die Biokiste benutzen, sind - ehrlich gesagt - fast zu schön, um aussschließlich mit Lebensmitteln gefüllt zu werden. Das Material ist superleicht, fast zart, mit einer feinen, matten Oberfläche. Wir haben darin auch schon kleine Dinge wie Seifen oder Bücher verschenkt. Zellulose ist übrigens die häufigste organische Verbindung der Erde. Es sind Glucose-Moleküle, die zusammengefügt eine sehr reißfeste Faser bilden. Die Zellwände unserer Pflanzen bestehen daraus, weshalb sie gleichzeitig flexibel, aber auch stabil sind. Wenn ihr die Tüten nicht als Geschenkpapier zweitverwertet, sind sie bestens geeignet für feuchtes und nasses Gemüse. Und nach dem Trocknen sogar wieder einsatzbereit.  

SUPERFASER
UNVERPACKT * ÖKO-BONUS

Gerade haben wir unsere Tüten gepriesen, jetzt preisen wir sie wieder weg: Denn jeder, der bei uns im Laden erst gar keine Verpackung in Anspruch nimmt, bekommt zwei Cent Öko-Bonus - das Subtrahieren vom Einkaufswert übernimmt dabei unsere Kasse ;-) Zugegeben, dass ist ein eher symbolischer Akt. Aber dass ist das Olympische Feuer auch ... Mehr Unverpacktes gibt es bei uns an der Körner-Bar: Reis, Rosinen, Hülsenfrühte - die Basics. Zu zapfen in eigene Gefäße. (Wir halten aber auch immer welche bereit.)  Auch bei unser sehr gut sortierten Käsetheke (ein Faible unseres Chef) seid ihr eingeladen, eure Käsedosen mitzubringen. Was wir auch schätzen: Unser Lieferant Sonett, von dem wir zum Nachfüllen Wasch- und Geschirrspülmittel anbieten, nimmt seine dafür bei uns aufgestellten 10-Liter-Kanister wieder zurück. So dass sie dem Kreislauf erhalten bleiben. 

 

Banane aufgeplatzt, Möhre kopflos, Schlappi-Salat und angeditschte Tomate? Kommt vor, klar, kommt aber bei uns nicht in die Biokiste. Aber in die Rette-mich-Kiste im Laden. Frei zum Mitnehmen, jeder zahlt, was es für ihn wert ist. Wir selbst kochen eigentlich ausschließlich damit. Und Dirk, unser Einkäufer, nimmt das, was wirklich gar nicht mehr geht, mit in sein Landleben - für die Tiere. 

RETTE-MICH-GEMÜSE
SONNE * GAS * STROM

Unsere Photovoltaikanlage auf dem Dach hat eine Leistung von 39,9 Kilowatt-Peak. Für uns ist das optimal: Wenn die Kühlgeräte bei Sommerhitze viel Strom brauchen, stützt sie das System. Kürzer kann der Weg nicht sein ...

 Unser Partner in Sachen Strom sind die Energiewerke Schönau im Schwarzwald, die als Bürgerinitiative in den Jahren nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 starteten, um als Stromrebellen ein, wie sie sagten, "Störfall für den Atomlobbyismus zu sein."  

Beim Biogas haben wir uns für "Polarstern" entschieden. Überzeugt hat uns, dass ihr "Bio" weder auf einem Ablasshandel noch auf Massentierhaltung, respektive Gülleverwertung beruht.  

Förderung über die Europäische Union EFRE

Im Zeitraum 26.11.2018 bis 31.07.2020 haben wir verschiedene Maßnahmen zu "Energetische Sanierung des Naturkostladens" umgesetzt. Wir haben eine Solaranlage installiert, eine alte Öl- gegen eine effizientere Gasheizung ausgetauscht, einfachverglaste (Schau-)fenster und Türen ersetzt, unsere Beleuchtung auf LED-Beleuchtung umgestellt und unsere Kältetechnik auf den neuesten Stand gebracht.

Aufgrund dieser Maßnahmen können wir unseren CO²-Abdruck deutlich verringern, geschätzt ca. 37 t CO² im Jahr.

Hierfür haben wir eine Förderung über "EFRE", den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, erhalten.

Förderung über Bundesmodellvorhaben Land(auf)schwung

Unser Konzept für einen Lieferservice hat nicht nur uns gefallen, die Entscheider des Bundesmodellvorhabens Land(auf)schwung haben uns mit einer Förderung Starthilfe geleistet.
 

Landaufschwung

Die Altmark Grüne Wiese mit Zukunft

Unser Wirtschaftsmodell hat Zukunft: 

Wir sind bilanziert als Unternehmen nach Richtlinien der Gemeinwohl-Ökonomie.