Ein unter Hitze aufgeblähter, sehr leichter und natürlicher hellbeiger Glimmer. Eingearbeitet in dünnlagige Putze, deren Oberfläche nach kurzem Anziehen abgeschabt wird, zerplatzt er entlang
seiner Schichtlagen und hinterlässt goldglänzende Einschlüsse in der Putzoberfläche.
Der Name des Minerals leitet sich vom lateinischen Wort vermiculus (Würmchen) ab und spielt auf die Eigenschaft trioktaedrischer Vermiculite an, sich bei plötzlichem Erhitzen auf 200 bis
300 °C in Richtung der kristallographischen c-Achse zu wurmförmigen Gebilden aufblähen. (Wikipedia) Der mineralogische Fachbegriff ist:
Aluminium-Eisen-Magnesium-Silikat, das zur Gruppe der Glimmerminerale gehört. Expandiertes Vermiculite, ist ein sehr leichtes Granulat (hellbeige), bestehend aus fächerartigen Schichten,
die eine Vielzahl kleinster Luftzellen enthält.
Empfohlene Zugabemenge
1 % (25 kg Putz mit 250 g Vermiculite)
Maximale Zugabemenge
2 % (25 kg Putz mit 500 g Vermiculite)