In Großbritannien, den USA und rund ums Mittelmeer gehört er zu den wichtigsten Gemüsesorten. Nur bei uns gilt Staudensellerie noch immer ein bisschen als Exot. Dabei hat er soviel Gutes zu
bieten:
Er wirkt antibakteriell (das Apiin und andere ätherische Öle können Bakterien, Viren und Pilze nachweislich ausbremsen), tut dem Magen gut, regt die Verdauung an, kann sanft entwässern und
er hat sogar eine gute CO2-Bilanz. Und einen extrem niedrigen Kalorien- und Fettgehalt. Zudem enthält er nur sehr wenig Kohlenhydrate.
Durch den hohen Wassergehalt hat Staudensellerie eine frische, saftige und knackige Konsistenz. Die Stängel schmecken roh ebenso gut wie gekocht oder überbacken.
Die Stauden mit dem Sparschäler schälen und je nach Rezept verwenden.Roh passt er kleingeschnitten in viele Mischsalate. Er kann auch wie Spargel gekocht Verwendung finden. In Stücke
geschnitten lassen sich auch mit anderen Gemüsesorten zusammen leckere Gemüse zubereiten.
Lagerung:
Der hohe Laubanteil des Bleichselleries stellt eine große Verdunstungsfläche dar. In einem feuchten Tuch im Gemüsefach des Kühlschrank ist er aber gut ein paar Tage haltbar.