Die Papaya gehört zur Familie der Melonenbaumgewächse und ist in tropischen und subtropischen Gefilden heimisch. Der Papayabaum wird 3 bis 10 Meter hoch, verholzt allerdings nicht, so dass es
sich botanisch nicht um einen Baum oder Strauch handelt, sondern er wird als Kraut eingeordnet.
Meist ist die Papaya um die 500 Gramm schwer, allerdings sind auch schon Exemplare zwischen 3 und 4 Kilogramm gesichtet worden. Ist sie reif, ist die Schale gelbgrün, das saftige
Fruchtfleisch liegt farblich zwischen hellorange bis rosa und schmeckt süß. Die schwarzen, essbaren Kerne im Innern haben einen leicht pfeffrigen Geschmack und werden gerne getrocknet,
wenn der Geschmack etwas milder sein soll. Früher wurden die getrockneten Kerne auch verwendet, um den teuren Pfeffer zu strecken.
Die Papaya kann man getrost als Vitamin C-Bombe bezeichnen, 100 g decken fast den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Weitere Vitamine sind A, E, B1 bis B6 und Folsäure. Erwähnenswerte
Mineralstoffe sind Kalium, Kalzium und Magnesium, ebenso Mangan, Eisen, Kupfer und Zink.