Der Hokkaidokürbis kommt von der japanischen Insel Hokkaido und ist eine kleine Varietät des Riesenkürbis. Breitrund, orangerot und mit einem Gewicht von etwa 1 bis 2 Kilogramm. Seine dünne
Schale wird beim Kochen weich, man kann sie mitessen. Die Kerne müssen jedoch entfernt werden. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma und eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare
Fasern enthält.
Hokkaidokürbisse sind perfekt für Low-Carb-Fans. Sie haben viele A- und B-Vitamine und ihre Co2-Bilanz ist mit 20 g pro 100 g Kürbis ziemlich gut. Berechnet hat dies das IFEU-Insituts für
Energie- und Umweltforschung in Heidelberg unter Berücksichtung all solcher Dinge wie Produktionsort, -methode, Transporte, Verpackung und Lagerung.
Kürbis war, mit Mais und Bohnen, eine wichtige Nahrungspflanze in den früheren Kulturen Amerikas. Man hat nachgewiesen, daß es in Mexiko vor 10.000 - 15.000 Jahren schon Kürbisse gab. Erst
mit der Entdeckung der Neuen Welt gelangten sie nach Europa und verdrängten hier den bis dahin kultivierten Flaschenkürbis. In einem deutschen Kräuterbuch sind amerikanische Kürbisse im
Jahre 1543 erstmals erwähnt. Heute kommen Kürbisse in vielen Ländern vor. Und mit Halloween, am 31. Oktober, widmet man ihm ja sogar einen Feiertag.
Die Zubereitungsmöglichkeiten sind vielfältig: Er passt in Eintöpfe, Aufläufe, Suppen, Kuchen, Marmeladen, Fladen und salate. Man kann ihn füllen und einfach auf dem Ofenblech backen. 200
Grad, 20 Minuten - lecker!
Ernte:
Lagerung:
Unverletzte Früchte können an einem trockenen, luftigen und nicht zu kühlem Ort etliche Wochen oder sogar Monate aufbewahrt werden.