Maronen oder Esskastanien gehören zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt und dienten bereits in der Steinzeit als nahrhaftes Grundnahrungsmittel. Ursprünglich wuchsen sie im Gebiet rund um das
Schwarze Meer, wo sie erstmals von den Armeniern kultiviert wurden. Die Römerbrachten die Edelkastanien dann vermutlich als Erste nach Italien, von wo aus sie sich über ganz Europa
verbreiteten.
Maronen schmecken zwar nussig, enthalten allerdings im Gegensatz zu Nüssen kaum Fett. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Kohlenhydratensind sie sehr nahrhaft und stillen mit ihrem süßlichen
Aroma zudem die Lust auf Süßes. Die enthaltenen Ballaststoffemachen lange satt und regen gleichzeitig die Verdauung an.
Klassische Zubereitung:
1. Maronen mit einem kleinen, spitzen Messer am Zipfel bzw. der Oberseite kreuzweise einritzen.
2. Auf einem Backblech im Ofen auf mittlerer Schiene und bei einer Temperatur von 210 Grad Celsius für etwa 20 Minuten rösten.
3. Wenn die Schale aufplatzt, sind die Maronen gar
4. Schälen, nach Geschmack mit Salz verfeinern und genießen