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Anlieferung einer Biokiste mit frischem Gemüse aus der Region

Aus guten Gründen: 
Regional & Saisonal einkaufen

Irgendwie wissen wir es alle: Möglichst regional und wenn möglich auch saisonal einkaufen, das ist das Beste. Doch was genau bewirken wir damit? Warum ist es so wichtig, darauf zu achten, was gerade reif ist, was woher kommt und wie es angebaut wurde? 

Und warum arbeiten wir eigentlich schon immer eng mit unseren Regional-Held:innen aus der Altmark und dem Wendland zusammen, die für die wöchentliche Gemüsefrische in euren Biokisten sorgen?

Hier ein paar gute Gründe:

1. Einkaufen ist politisch

Auch kleine Schritte können Großes bewirken ...

Jede eurer Kaufentscheidungen ist eine Abstimmung mit dem Portemonnaie, die Folgen hat. Wenn ihr euch für regionale und saisonale Bio-Produkte entscheidet, unterstützt ihr nicht nur die ökologische Landwirtschaft, sondern tragt aktiv zum Umweltschutz bei. 

Durch die Wahl lokaler Bio-Produkte setzt ihr ein Zeichen für nachhaltige Anbau- und Herstellungspraktiken und stärkt gleichzeitig die regionale Wirtschaft. Das sorgt für stabile Arbeitsplätze und hilft, unsere Kulturlandschaften zu bewahren.

Gemüsesprösslinge auf dem Feld
Felix und Martina von unserem Partnerbetrieb Drömlingshof machen Feldbegehung

2. Planungssicherheit für regionale Biolandwirte

Eine der Säulen des ökologischen Landbaus sind verlässliche Abnahmezusagen. Sie geben den Landwirt:innen Planungssicherheit und ermöglichen es ihnen, nachhaltig und wirtschaftlich zu produzieren. Wir stehen das ganze Jahr über in engem Kontakt mit unseren Held:innen vom Acker und planen gemeinsam, was für uns angebaut und geerntet wird. 

Durch langfristige Abnahmegarantien können wir sicherstellen, dass unsere Partner:innen ihre Erzeugnisse sicher absetzen können, was ihnen finanzielle Stabilität gibt und sie in ihrem ökologischen Engagement bestärkt.

Die enge Verknüpfung zwischen Bio-Landwirten und Betrieben wie uns bildet das Fundament für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft. 

3. Gute Planung ist alles

Im konventionellen Handel führen Übermengen oft zu Lebensmittelverschwendung. Im regionalen ökologischen Landbau hingegen wird durch genauere Planung und die verlässlichen Abnahmezusagen nur das produziert, was auch benötigt wird. Das reduziert die Verschwendung erheblich und sorgt dafür, dass die Lebensmittel, die auf den Feldern wachsen, auch auf euren Tellern landen und nicht in der Tonne. 

Unsere engen Partner-Kooperationen ermöglichen es uns, flexibel zu reagieren. Wir unterstützen gerne bei der Vermarktung von Übermengen, so wirst du immer mal wieder Sonderaktionen zu Saison-Spitzenzeiten in unserem Shop finden, in denen Gurken, Kohlrabi oder anderes heimisches Gemüse auch mal günstiger angeboten wird, weil davon gerade sehr viel vorhanden ist.

Aram vom Biolandhof Mammoissel mit einem frisch geernteten Fenchel
Kartoffelernte mit Trecker und vielen helfenden Händen

4. Regional kaufen stärkt Bio-Gemeinschaft

Durch den Kauf regionaler Bio-Produkte unterstützt du nicht nur die Umwelt, sondern auch die Menschen in deiner Umgebung. Du hilfst dabei, lokale Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Die Wertschöpfung bleibt in der Region und stärkt die lokale Wirtschaft, anstatt in anonymen Konzernen zu versickern. 

Das schafft ein starkes Netzwerk aus Verbrauchern, Händlern und Landwirten, die gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten. Transparenz und Vertrauen sind hierbei weitere entscheidende Pluspunkte: Du weißt genau, woher deine Lebensmittel kommen und wie sie produziert wurden.

5. Lebensmittel als Kulturgut

Regionale Erzeugnisse sind auch ein wichtiger Teil unseres kulturellen Erbes. Sie tragen das kollektive Wissen und die Traditionen ganzer Generationen in sich. Lokale Rezepte, alte Obst- und Gemüsesorten, Anbaumethoden und kulinarische Bräuche bewahren und vermitteln dieses Erbe. 

Durch den Kauf regionaler Produkte unterstützt ihr die Weitergabe dieses Wissens und tragt zur Erhaltung unserer kulturellen Vielfalt bei. Das stärkt nicht nur unsere Gemeinschaft, sondern auch unsere Verbindung zur eigenen Region und Geschichte.

Günther vom Hof Lachapfel inmitten seiner Obstbäume
Blühende Sommerwiese

6. Mehr Biodiversität

Der ökologische Landbau setzt auf natürliche Vielfalt statt auf Monokulturen. Durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Düngemittel werden Nützlinge und Insekten geschützt, die für das Ökosystem unverzichtbar sind. Eine vielfältige Landschaft begünstigt zudem das Überleben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Mit einer regionalen und saisonalen Ernährung leistest du also aktiven Umweltschutz in deiner Umgebung.

Neben dem ökologischen Landbau haben viele unserer Partner:innen aber auch Herzensprojekte auf ihren Höfen. Bei Jens Kulow in Wiersdorf z.B. bleibt sein Wald ein Naturwald. Da darf es rotten, es gibt sumpfige Stellen und über Tümpeln summt und surrt es lebendig und vielfältig.

7. Kurze Transportwege und Umweltschutz

Regionale Bio-Produkte legen kürzere Wege zurück, da sie nicht um den halben Globus geschickt werden müssen. Das reduziert den CO2-Ausstoß erheblich und trägt somit zum Klimaschutz bei. Gleichzeitig bleiben durch die regionale Vermarktung landwirtschaftliche Flächen erhalten, da die Bauern eine direkte Absatzmöglichkeit haben und nicht gezwungen sind, wegen niedriger Preise ihre Flächen zu vergrößern.

Übrigens: Wir versuchen die Wege für die Anlieferungen unserer regionalen Held:innen so kurz wie möglich zu halten. Teils kommen sie selbst zu uns, teils können wir auf unseren Touren ihre Lieferung abholen und so fällt ein Weg für sie weg.

ein Trecker auf einem Feldweg zwischen Wiese und Acker
Frischer bunter Salatteller mit Tomate und Gurke

8. Wertvolle Vitalstoffe, bester Geschmack

Wissen wo's herkommt, bedeutet auch, wissen, was drin ist: Neben den Umweltvorteilen profitiert auch ihr ganz persönlich von der Ernährung mit regionalen und saisonalen Erzeugnissen. Regionales Bio-Obst und -Gemüse wird in der Regel reifer geerntet und gelangt schneller auf den Teller. 

Dadurch bleiben mehr Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe erhalten, was zu einer höheren Nährstoffdichte führt. Das tut gut und schmeckt: Da saisonale Produkte unter natürlichen Bedingungen heranreifen, entwickeln sie ihr volles Aroma. Der Genuss von Obst und Gemüse in ihrer Hauptsaison ist daher ein echtes Geschmackserlebnis.