Fasten ist eine bewährte Methode, um Körper und Seele zu reinigen und zu regenerieren. In früheren Zeiten war eine Fastenzeit gegen Ende des Winters vielleicht nicht immer ganz freiwillig. Wir haben schließlich, historisch gesehen, noch nicht lange alle Arten von Lebensmitteln zu jeder Jahreszeit immer zur Verfügung. Aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zum gesundheitlichen Nutzen erfreut sich Fasten einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Sich zu kasteien, auf Nahrung komplett zu verzichten oder konsequent Kalorien zu zählen, das ist nicht jedermanns Sache. Deswegen, und auch weil wir es als alltagstauglicher einschätzen, wollen wir hier eine kleine Lanze für das Basenfasten brechen. Bestimmte Lebensmittel sind erlaubt, damit also auch "Sattessen" und der gesundheitliche Effekt kommt dem anderer Fastenarten nahezu gleich. Welche Lebensmittel nun "erlaubt" sind, da gehen die Meinungen, wie sollte es anders sein, auseinander. Ein wirkliches "Richtig" oder "Falsch" wird es vermutlich nicht geben. Wer seinen Schwerpunkt auf Obst, Gemüse, Gekeimtes, Nüsse usw., kurz also auf Frisches legt, wird wohl nicht so viel verkehrt machen.
Das Motto heißt also Essen mit Genuss, vorrangig mit basischen Zutaten. Wenn ihr euch für eine Fastenkur entscheidet, egal ob mal für einen Tag, ein Wochenende oder eine ganze Woche, versucht in eurer Fastenzeit Stress zu vermeiden und wenn ihr könnt, baut eine Extraportion Bewegung in euren Alltag ein. Das unterstützt den Prozess der Entgiftung und wenn ihr noch die Möglichkeit habt, draußen in Bewegung zu kommen, umso besser!
Da müsst ihr jetzt tapfer sein:
Wer raucht, sollte während des Fastens darauf verzichten, auch Alkohol ist dem Fastenziel nicht zuträglich. Schmeckt danach ja wieder umso besser :-)