Wir denken, um die eigene Einflussnahme einschätzen zu können, müssen die Lebensmittelhersteller insgesamt noch viel transparenter werden. Die Organisation Eaternity will genau dies erreichen: Transparenz schaffen. Weltweit unterstützt sie deshalb handelnde Organisationen bei der Berechnung des exakten Umweltfußabdrucks ihrer Lebensmittel.
Eaternity stellt klar: Kein Fortschritt im Transportsektor und keine Energiewende können den Klimawandel so grundlegend verlangsamen wie eine bewusste Lebensmittelauswahl und eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Würden alle Deutschen dreimal pro Woche klimafreundlich essen, käme laut Eaternity die erzielte Klimawirkung dem Wegfall von 3.700.000 Autos gleich!
Bio-Unternehmen bemühen sich schon lange, so klimafreundlich wie möglich zu arbeiten. Hier eine Auswahl von Unternehmen, die klimafreundlich produzieren und darüber hinaus mehr machen, als bloß zu kompensieren: Bauckhof, Bohlsener Mühle, Voelkel, Followfood, Ökoland, Vivani, um nur einige zu nennen.
Quellen:
Umweltbundesamt
Eaternity
Es gibt also einige gute Gründe, um tierische Produkte auf dem Speiseplan zu reduzieren. Wenn es dann noch lecker schmeckt, wird "Welt retten" viel einfacher als gedacht.
Nehmt doch den Veganuary zum Anlass und probiert einen Monat lang eine pflanzliche Ernährung aus. Oder integriert zumindest feste (Probier-)Tage, denn wie wir alle wissen: Jeder Schritt zählt!