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Gefüllte Schüssel mit Paprikaeintopf und Löffel
Deutschland, wie es isst:
Der BMEL-Ernährungsreport 2024

Zahlen, Daten, Fakten...seit 2015 lässt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Bürgerinnen und Bürger befragen, was ihnen beim Essen wichtig ist und worauf sie beim Einkaufen und Kochen achten. Anhand der Befragungsergebnisse lassen sich spannende Entwicklungen und Trends in Bezug auf Ernährungs- und Kaufverhalten der Deutschen ablesen. Was ist besonders beliebt? Was kommt eher nicht oder immer weniger in den Einkaufskorb und auf den Tisch? 

Die Ergebnisse in diesem Jahr machen deutlich: Den deutschen Bürgern und Bürgerinnen, also euch und uns ist es alles andere als egal, was sie essen und vor allem auch, wie es produziert wird oder wo es herkommt. Ihr seid neugierig, fragt nach und schaut aufs Kleingedruckte. Bio, Tierwohl, Umweltauswirkungen und Inhaltsstoffe - immer mehr Menschen in Deutschland werden sich als Konsument ihrer Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt bewusst. Dass diese Aspekte beim Einkaufen eine Rolle spielen müssen wir euch als Bioladen-Kund:innen wahrschienlich ohnehin nicht erklären.

Seid  ihr auch so Fans von Zahlen und Statistiken? Dann haben wir hier eine Auswahl von Infografiken füre euch, die wichtige Ergebnisse des BMEL-Ernährungsreports 2024 auf den Punkt bringen...

Die Ernährung ist vielfältig:
Immerhin 71 Prozent der Befragten essen mindestens einmal am Tag Obst und Gemüse, Milchprodukte wie Joghurt oder Käse stehen bei 62 Prozent auf dem täglichen Speiseplan. Das sind vier Prozentpunkte mehr als 2023. Bei Fleisch oder Wurst gibt es mit 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kaum Veränderungen. Seit Beginn der Befragung verzehren jedoch immer weniger Menschen täglich Fleisch oder Wurst: Im Jahr 2015 waren es 34 Prozent und damit 11 Prozent mehr als heute. 

Gut informiert:
Bio-Siegel, Angaben zu Haltungsbedingungen von Tieren, Herkunfslabel und Hinweise auf faire Produktions- und Handelsbeziehungen - bei vielen von euch wird erst auf die Packung geschaut beim Einkaufen, weil eben nicht egal ist, wo es herkommt, was drin ist.

Siegel schaffen Transparenz:
Ob bestimmte Kriterien bei Herkunft, Produktionsprozessen oder Verrarbeitung eingehalten werden – darüber informieren die verschiedenen Gütesiegel für Lebensmittel. Sie bieten auch Orientierung beim Einkauf.

Gerne saisonal und regional:
Welche Aspekte sind euch beim Einkaufen wichtig? Findet ihr euch in den Umfrageergebnissen wieder?

Auch klare Forderungen an die Agrar- und Ernährungspolitik der Bundesregierung sind Teil der Umfrageergebnisse.

Einiges wird bereits umgesetzt: Das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (THKG), welches im August 2023 in Kraft getreten ist, ist ein zentraler Baustein bei der zukunftsfesten Weiterentwicklung der Tierhaltung in Deutschland. Damit legt das BMEL die Grundlage, um Verbraucherwünsche nach mehr Transparenz in der Tierhaltung sowie verlässliche Perspektiven für Landwirtinnen und Landwirte in Einklang zu bringen. 

Faire Entlohnung, artgerechte Tierhaltung und Verringerung der Emissionen - bundesweit werden Themen immer relevanter, die in der Bio-Branche schon immer eine zentrale Rolle gespielt haben.

Wer noch tiefer in das Thema einsteigen möchte, findet den ausführlichen Report des Bundesministeriums hier als PDF: