Kokosnüsse

Die tropische Kokosnuss ist die Frucht der Kokospalme und im eigentlichen Sinne keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Sobald man ihre harte, haarige Schale bezwungen hat, kann sie sehr vielseitig verwendet werden. Das Wasser im Inneren ist als erfrischendes Getränk beliebt.

Botanisches:
Die Kokospalme oder Kokosnusspalme (Cocos nucifera) ist ein tropisches Palmengewächs. Obwohl es zwar verschiedene Sorten gibt, ist Cocos nucifera die einzige Art dieser Gattung.

Geschichtliches:
Der Ursprung der Kokospalme ist nicht ganz klar, liegt aber vermutlich auf der pazifischen Inselgruppe Melanesien. Kokospalmen werden seit mindestens 3000 Jahren angebaut.  

Verwendung:
Das Fruchtfleisch der Kokosnuss kann roh pur verzehrt werden oder zu Smooties, Kuchen, Nachtisch oder Eis verarbeitet werden. Gegart findet sie Einsatz in Gerichten wie Gemüsepfanne oder Thai-Curry.

Lagerung:
Eine unbeschädigte Nuss hält sich an einem kühlen Ort mehrere Wochen. Befindet sich keine Flüssigkeit mehr im Inneren der Nuss, beginnt sie auszutrocknen. Herausgelöstes Fruchtfleisch sollte luftdicht verpackt und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Dort hält es sich für bis zu drei Tage.

Inhaltsstoffe:
Kokosfleisch enthält ca. 350 kcal pro 100 g, dazu Vitamine C, D, E, B3, B6 und B12, Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Schwefel, Chlorid, Eisen, Zink, Mangan, Fluorid und Iodid